Thomas Eisen liest eine Collage aus den Romanen „High-Rise“ und „Le città invisibili“.
Nils Michael Weishaupt spielt auf der elektrischen Gitarre.
„Es ist mit den Städten wie mit den Träumen“ spricht Marco Polo. „Alles Vorstellbare kann geträumt werden, aber auch der unwahrscheinlichste Traum ist ein Bilderrätsel, das einen Wunsch verbirgt, oder seine Umkehrung, eine Angst.“
Zwischen Hochhaus-Dystopie und den utopischen Berichten Marco Polos spiegeln die Texte die ganze Bandbreite möglicher menschlicher Selbstentfaltung in poetischer Beispiellosigkeit. Werden sich Menschenkenner und Menschenfreunde je die Hände reichen? Wenn ja: auf dem Balkon oder im Garten ?
Mit freundlicher Unterstützung der Verlage diaphanes und Carl Hanser.
Aktualisiert: 20.10.2016