„Willkommensstadt - wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden" thematisiert die Unterbringung von Flüchtlingen auf eine Weise, welche Integration ermöglicht. Dazu wirft das Buch einen Blick auf die Geschichte der Zuwanderung von Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg über Gastarbeiter bis zu Aussiedlern und fragt, was wir daraus lernen können. Es geht ebenso um die Fragen, an welchen Orten wieviel Platz ist und in welchen Regionen sich Arbeits- und Ausbildungsplätze lokalisieren lassen. Dabei kann man Flüchtlinge und Klimawandel nicht getrennt voneinander betrachten - Klimawandel zählt bereits heute zu den Fluchtursachen und Neubauten (egal für wen) gelten tendenziell als klimaschädlich. Aber auch bei der Integration lohnt es Bilanz zu ziehen, inwieweit sie in Städten weltweit gelingt.