In den Lieferketten unserer Kleidung stecken Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen. Die Modeindustrie zieht weltweit den Billiglöhnen hinterher, siedelt sich dort an, wo sie von Armut und niedrigen Löhne am meisten profitieren kann. TextilarbeiterInnen bekommen immernoch keinen Lohn, der ansatzweise zum Leben reicht, erfahren Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder aus ethnischen Gründen und sind gesundheitsschädigenden Bedingungen ausgeliefert. Wie sieht die aktuelle Situation von TextilarbeiterInnen aus? Wer trägt Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen? Wie kann die Achtung der Rechte hergestellt werden? Wie können wir Textilarbeiter*innen unterstützen, damit diese endlich zu ihren Rechten kommen?