Wenn 8 Menschen so viel Vermögen besitzen, wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, dann sagt uns das viel über den Zustand des globalen Kapitalismus. Für Milliarden Menschen ist das Thema Armut allgegenwärtig – und eine Besserung ist nicht in Sicht. Denn unser Wirtschaftssystem reproduziert Armut anstatt sie zu überwinden. Das Konzept der imperialen Lebensweise hilft, komplexen Zusammenhänge zwischen neoliberalen Kapitalismus und Armut zu verstehen. Der Co-Autor des Buches „Auf Kosten Anderer?“, Maximilian Becker wird dieses Spannungsfeld aufgreifen und mit dem Publikum Lösungsstrategien diskutieren.
Mehr zum Thema im Beitrag von Jannis Eicker, Mitglied im I.L.A. Kollektiv, in der Oktoberausgabe der Dresdner Straßenzeitung Drobs.
Aktualisiert: 29.11.2017