Foto: Agricultural Research Service
Beim Artensterben denken wir meist an Orang-Utans, an exotische Wildblumen und seltene Vögel. Wussten Sie, dass es um 1940 noch tausende Tomaten-, Kürbis- und Kartoffelsorten in unseren Gärten gab? Heute sind davon 75% verschollen und einige nur noch in Genbanken und Saatgutinitiativen erhalten. Sie wurden durch ertragreichere Sorten verdrängt, die sich gut in Normkisten stapeln lassen, im Supermarkt schön aussehen, aber leider oft nach nichts schmecken. Dass wir aktiv etwas für eine ökologische und geschmackliche Vielfalt und den Erhalt alter Sorten tun können, beweist uns Franziska Wenk von der Johannishöhe. Sie wird einen Einblick in die Saatgutgewinnug bei verschiedenen Pflanzenfamilien geben und mit den TeilnehmerInnen auch selbst Saatgut reinigen.
Da 1,5 Stunden nur einen kleinen Ausschnitt bieten, kann der komplette Workshop mit viel mehr Wissen und Anwendungen eine Woche vorher auf der Johannishöhe besucht werden. Mehr unter: www.johannishöhe.de
Beim Artensterben denken wir meist an Orang-Utans, an exotische Wildblumen und seltene Vögel. Wussten Sie, dass es um 1940 noch tausende Tomaten-, Kürbis- und Kartoffelsorten in unseren Gärten gab? Heute sind davon 75% verschollen und einige nur noch in Genbanken und Saatgutinitiativen erhalten. Sie wurden durch ertragreichere Sorten verdrängt, die sich gut in Normkisten stapeln lassen, im Supermarkt schön aussehen, aber leider oft nach nichts schmecken. Dass wir aktiv etwas für eine ökologische und geschmackliche Vielfalt und den Erhalt alter Sorten tun können, beweist uns Franziska Wenk von der Johannishöhe. Sie wird einen Einblick in die Saatgutgewinnug bei verschiedenen Pflanzenfamilien geben und mit den TeilnehmerInnen auch selbst Saatgut reinigen.
Da 1,5 Stunden nur einen kleinen Ausschnitt bieten, kann der komplette Workshop mit viel mehr Wissen und Anwendungen eine Woche vorher auf der Johannishöhe besucht werden. Mehr unter: www.johannishöhe.de
Aktualisiert: 09.09.2019