Eure Fragen an die ReferentInnen und Diskussionsbeiträge könnt ihr mit dem Eventcode 7092 über Slido eingeben.
Der vorzeitige Verschleiß und die kurze Lebensdauer vieler Produkte und Dinge unseres Alltags befördern das globale Müllaufkommen und den weltweiten Ressourcenverbrauch. Sind die Dinge in unserer Wegwerfgesellschaft erst einmal defekt, dann werden sie meist auf den Müll geworfen, statt sie zu reparieren - insofern das technisch möglich ist. Schon früh erkannte man im Marketing, dass Dinge, die lange halten, schlecht für's Geschäft sind. Wird der Verschleiß von Produkten also bewusst geplant, um den Konsum zu befördern? Stephan Schridde, Autor des bekannten Buchs "Murks", hat anhand zahlreicher Alltagsbeispiele die sogannte geplante Obsoleszenz umfangreich dokumentiert. Im Vortrag zeigt er auf, wie Industrie und Marketing VerbraucherInnen dazu bewegen, immer wieder neue Dinge anzuschaffen und wie es anders gehen kann.
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