Joe Bowers ist ein Mann von bodenständigen Intellekt. Vielleicht stimmt er deshalb auch zu, sich für ein Experiment einfrieren zu lassen. Man vergisst ihn wieder aufzutauen - so etwas kennen wir alle - und durch einen Zufall wacht er im Jahr 2505 auf. Über Generationen wurde der Faktor Intelligenz aus dem Genpool der Menschheit ausgesiebt, womit sich Joe in einem Staat voller Deppen wiederfindet. Schlagartig ist er der Schlaufuchs der Nation und muss selbige vor dem endgültigen Niedergang bewahren...
„Idiocracy" ist eine Science Fiction-Dystopie, die zwischen beißender Gesellschaftssatire und hohl feixender Blödelkomödie unsauber ausgeführte Purzelbäume schlägt. Er empört gleichermaßen mit gewagten Parodien eines umgekehrten Sozialdarwinismus als auch mit Schenkelklopfer aus der Grabbelkiste.
Grölend benennt„Idiocracy" die Rituale der Idioten und unterstreicht dabei in seiner Ästhetik das Phänomen der Vermüllung. Trash auf allen Ebenen.
Gemeinsam werden wir uns dem Film stellen und seine kritischen Botschaften aus dem Klamauk herausdiskutieren. Dazu steht Alexander Stark vom Phase IV e.V. mit einem einleitenden Vortrag und einem Publikumsgespräch bereit.
Tatort des Ganzen ist die Veranstaltungshalle der GEH8.
Der Filmabend ist